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Die Sonne kann mich nicht leiden

In letzter Zeit war ich viel mit dem Auto unterwegs wegen vieler verschiedener Termine. Oft jagte ein Termin den nächsten. Saß ich im Auto schien die Sonne wie jeck. Der Herbst zeigte sich von seiner allerbesten Seite. Aber entweder saß mir die Zeit im Genick, oder ich konnte an den stark befahrenen Bundesstraßen nicht anhalten.

War ich mit der Kamera unterwegs, regnete es oder die Sonne versteckte sich hinter den Wolken. Gestern war ich zur Akkupunktur in Bansin und bin anschließend extra noch zum Wolgastsee gefahren, um schöne Herbtsfotos zu schießen. Vor meinem geistigen Auge sah ich den leuchtend blauen See und ringsum die herbstbunten Wälder. Ich hoffte immer, dass sich der Hochnebel verzieht, aber das Gegenteil war der Fall.

Ich fuhr noch etwas über die Dörfer über kleine ruhige Straßen und hielt immer mal wieder an:

In Greifswald war ich vorgestern mit meiner Nachbarin, die dort einen wichtigen Termin wahrnehmen musste. Als ich endlich einen Parkplatz gefunden und die Kamera ausgepackt hatte, klingelte schon mein Telefon. Überraschend schnell war ihre Angelegenheit erledigt. Leider ist sie schlecht zu Fuß, so dass wieder nichts mit Fotos wurde. Bis auf diese hier:

Am Wochenende war ich in Zempin unterwegs. Die Strandbilder habe ich ja schon hier https://wordpress.com/post/hedwigmundorf.wordpress.com/12160 gezeigt. Bis der Regen aufhörte, machte ich noch einige Aufnahmen bei Nieselregen im Ort:

Heute Vormittag hätte ich ja Zeit, aber es ist so ein fiesgrauer Tag mit Nieselregen, bei dem man schon am Tag in der Wohnung das Licht einschalten muss.

Lieber Petrus, könntest Du bitte in den nächsten Tagen etwas schöneres Wetter schicken, denn meine Freundin aus einem Landkreis in Sachsen, in dem es kaum Coronainfizierte gibt, ist unterwegs an die Küste, wo es glücklicherweise auch wenige Infizierte gibt.

Das letzte Foto schoss ich kürzlich auch bei Regen auf dem Weg nach Zempin:

Kommt gut durch die Woche und bleibt vor allem schön gesund!

18 Gedanken zu „Die Sonne kann mich nicht leiden“

  1. Ich liebe den Herbst und selbst im novembrigen DauerGrau leuchten die letzten gelben Blätter im weichen Licht. Und Deine Photos, liebe Hedwig, zeigen wunderschön die wohltuende Stille hier an der Pommerschen Küste nach diesem Sommer, wo es so knüppeldickevoll war, als gäbe es kein Morgen mehr. Sei und bleib behütet und gesegnet und möglichst virenfrei. Liebe Grüße vom ollen grauen Wolf aus dem Land am Meer.

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  2. Der Wolgastsee mit seinem Laubwald drumherum muss im Herbst toll sein. Ob mit oder ohne Sonne… Deine Fotos lassen das erahnen. Wenn wir Anfang Dezember tatsächlich kommen können, werden wir den Wald eher kahl erleben.
    Viel Spaß mit Deiner Freundin, liebe Hedwig…

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  3. Man kann eben nicht immer Alles haben, liebe Hedwig. Aber auch ohne Sonnenschein sind Dir prima Fotos gelungen. Es ist eben Herbst, und die Stimmung kommt rueber.
    Liebe Gruesse, und auch Dir eine gute Woche,
    Pit

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  4. Ich erinnere mich gerade an eine Silvesterreise nach Föhr. Wir drinnen und die Sonne lockte. Wir raus und kaum unterwegs, regnete es in Strömen. Wieder nach Hause, umgezogen und kaum getrocknet, schien die Sonne wieder. Wir raus und los und alles ging von vorne los. Dieses Spiel spielten wir fünf von sieben Tagen. So oft wurde ich noch nie nass geregnet, wie in diesem Urlaub. Einschließlich während der Silvesterparty am Strand, aber das merkten wir schon gar nicht mehr!
    Deine Fotos sind ja auch ohne Sonne sehr schön geworden. Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner Freundin. Meine wohnen alle in Risikogebieten. Ich nicht, aber wir besuchen uns trotzdem gerade nicht. Regine

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