Die Wetter-App versprach für heute Nachmittag Wolken und Sonnenschein. Vielleicht endlich die Gelegenheit, sonnendurchflutete Herbstbilder zu machen, wie ich sie in den vergangenen Tagen immer wieder beim Autofahren gesehen hatte. Ich überlegte noch kurz, ob ich mit dem Rad oder doch lieber mit dem Auto zur Insel fahren sollte. Die Entscheidung wurde mir abgenommen, denn ich musste mein Auto umparken. Zum Glück. Denn kaum wollte ich losfahren, fing es sachte an zu regnen. Ich hatte mich entschieden, nach Zempin zu fahren und dann am Strand Richtung Koserow zu laufen, um mir die Schäden, die Sturmtief Gisela verusacht hat, mal anzuschauen. In Zempin angekommen, hörte der Regen tatsächlich auf. Für Mitte Oktober war der Parkplatz noch recht voll. Naja, wahrscheinlich hatten viel dieselbe Idee wie ich.
Das Wasser, dass am Mittwoch und Donnerstag den gesamten Strand überflutet und an den Dünen genagt hatte, war erstaunlich weit zurück gegangen. Der Strand war daher so breit wie selten. Seht einfach selbst:
Die dicke schwarze Wolke in der Mitte des Panoramabildes entwickelte sich zu einem heftigen Schauer. Pudelnass kam ich am Parkplatz an. Als ich zurück in Wolgast war, grinste die Sonne hämisch von oben auf mich herab. Meine nassen Sachen hab ich inzwischen auf die Heizung gehängt.
Habt einen schönen Sonntag!
Wir hatten gestern auch so einen unerwartet schönen Tag. Sieht aus, als hättest Du den Sonnabend genossen.
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Schon interessant, die Natur!
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😊
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Herrliche Aufnahmen. Das Sturmtief Gisela hat also nicht geschadet, sondern die Natur atmete danach auf.
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Liebe Hedwig,
Gisela muss ja sehr heftig gewütet haben. Deutlich sind sie angerichteten Schäden erkennbar.
Was mich erstaunt – ihr habt sehr lange und eng angelegte Buhnen am Strand. Sie haben zum Glück sicher größere Schäden verhüten können.
Tolle Bilder – aber auch einige bedrohlich dunkle Wolken am Himmel. Du Ärmste, eine davon hat dich sicherlich erwischt.
Hab vielen Dank für die wunderschönen Strandbilder. Nur selber schauen kann schöner sein.
Hab einen schönen Sonntag!
Viele liebe Grüße,
Lilo
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Die Buhnen sind wohl teilweise als Küsteschutzmaßnahmen nach den Sturmfluten 2016 und 2017 gebaut worden.
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Es ist doch gut wenn man diese Sicherungen baut. Das bedeutet die Verantwortlichen haben Damals etwas sehr Nützliches gelernt. *TOPP*
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