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Gisela sorgt für nasse Füße

Das Sturmtief Gisela hat Mecklenburg Vorpommern fest im Griff. Ein heftiger Nordostwind sollte für Wasserstände von 1,40 m über normal an den Stränden sorgen. Der Wind sorgte auch in Wolgast für hohes Wasser an den Ufern im Hafenbereich. Ich war gestern Nachmittag und heute Vormittag jeweils kurz unterwegs. Da hatte das Wasser noch nicht seinen Höchststand erreicht bzw. war schon wieder beim Rückzug. So heftigen Wellengang unter der Brücke habe ich selten erlebt:

Auch auf den Fotos sollte zu erkennen sein, dass das Wasser recht hoch steht:

Durch den einlaufenden Strom sollen viele große Fische mitkommen. Der erste Anler hatte innerhalb weniger Augenbblicke bereits den ersten Barsch an Land gezogen. Weitere Angler packten gerade ihre Angeln aus:

Kommt gut durch das Tief und lasst Euch nicht weg wehen!

21 Gedanken zu „Gisela sorgt für nasse Füße“

  1. Ich hatte mir das nie richtig vorstellen koennen, habe den Windeffekt in der Ostsee dann aber einmal auf einem Segeltoern bei einem Sturm aus Nordwesten erlebt, der Wasser aus der Nordsee durch das Kattegat in die Ostsee drueckte. Der Sturm [mit bis zu Windstaerke 10] hat uns volle drei Tage in der Marina von Grenaa in Daenemark festgenagelt, und da stieg das Wasser langsam aber stetig bis (zum Glueck nur) 5 Zentimeter unter die Oberkante des Bootsstegs.

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  2. Oh man, Hedwig,
    ich hoffe du hattest hohe Gummistiefel an. Das hält sich ja noch im Rahmen und ich hoffe es gibt keinen Nachschlag.
    Ich finde die Enten schauen etwas erstaunt, oder verwirrt aus der Wäsche.
    Danke für die informativen Bilder – du Mutige!
    Herzliche Grüße, Lilo

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    1. Ich brauchte keine Gummistiefel, es gab noch genug trockene Wege. Die Enten haben es genossen, in der feuchten Wiese ihr Futter zu suchen. Hier in der Stadt ist nichts passiert, am Strand bei Zempin gibt es wohl größere Schäden. Vielleicht schaffe ich es, an Samstag mal hinzufahren…Liebe Grüße

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      1. Ja, heftige Gewitterregen gab es hier auch schon. Als meine Kinder noch klein waren, wurde der Weg zu unserem Gartenparkplatz plötzlich zu einem reißenden Bächlein. Ich hätte nie gedacht, wie das Wasser innerhalb von wenigen Minuten den Weg so tief ausspülen konnte…

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  3. Hatte heute morgen einen Beitrag in N-TV zum Sturmtief Gisela gelesen, in dem von Hochwasser auch in deiner Region berichtet wurde. Wollte schon gefragt haben, ob du es gut überstanden hast. Aber so wie deine Bilder aussehen, ist ja alles glimpflich verlaufen.
    Liebe Grüße
    Roland

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    1. Hier in der Stadt ist es ja nicht so schlimm, die Peene schwabbelt etwas über das Ufer, aber das kennen wir ja. Es gab auf der insel wohl einige umgestürzte Bäume und größere Schäden an der neu aufgespülten Düne zwischen Zempin und Koserow….

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